Lohnt sich eine Sonnenwärme-Anlage?
Wenn Sonnenwärme nicht teurer wäre als Öl oder Gas, würden die meisten Menschen die Solarenergie nutzen. Die Motivation für eine Sonnenwärme-Anlage hängt eng mit der Entwicklung der Öl- und Gaspreise zusammen: Im Winter 2000 stieg mit den Ölpreisen auch die Verkaufszahl von Solaranlagen sehr rasch.
Kein Wunder, denn die Preise der fossilen Energieträger entscheiden über die Höhe der Einsparung, die eine Solaranlage erwirtschaftet. Allerdings ist dafür weniger der momentane Energiepreis, sondern der Energiepreis während der gesamten Laufzeit der Anlagen ausschlaggebend.
Die Zeitschrift Solarthemen hat errechnet, wie sich die Kosten bzw. Ersparnisse je nach angenommener künftiger Energiepreissteigerung ändern. Zugrundegelegt wurden Anlagenpreise von 3.000 bis 6.000 Euro (mit oder ohne Förderung) für eine sechs Quadratmeter-Anlage und eine Öl- bzw.  Gasheizung.

Wirtschaftlichkeit abhängig von Preissteigerung fossiler Energien
Bei einer jährlichen Energiepreissteigerung von nur drei Prozent ist die 3.000 Euro-Solaranlage monatlich acht Euro teurer als die Gasheizung. Bei einer Energiepreissteigerung von 15 Prozent spart die Anlage monatlich 29 Euro. Bei einem Anlagenpreis von 6.000 Euro ist man nur dann im Plus, wenn die Gaspreise in den nächsten 20 Jahren drastisch nach oben gehen.
Prognosen sind stets mit Unsicherheiten behaftet. Solaranlagenbesitzer sind dabei auf der sicheren Seite. Die Mehrkosten bei geringen Preissteigerungen sind kalkulierbar und mäßig, eventuelle Preissprünge machen die Solaranlagenbesitzer auf jeden Fall zu Gewinnern.

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